Beim 4:0 in Binsfeld deutlich unter Wert geschlagen

Bereits am Samstag unterlag die SG Vossenack/Hürtgen beim Tabellensechsten aus Binsfeld mit 4:0. So eindeutig wie das Ergebnis war die Partie lange Zeit nicht und die SG wurde deutlich unter Wert geschlagen.

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Schon die Vorbereitung auf dieses Spiel stand unter keinem guten Stern. Der starke Schneefall in der Gemeinde erlaubte keinen regulären Trainingsbetrieb. Dennoch hatte man sich einiges ausgerechnet. Mit der Euphorie des Erfolgs vor 2 Wochen in Girbelsrath gegen die SG Eschweiler-Girbelsrath ging man die Partie auf dem holprigen Geläuf in Binsfeld an. Trainer und Geburtstagskind Nils Degenhardt musste den Ausfall von Manndecker Jochen Kreutz kompensieren und besetzte die vakante Position mit Carlo Matzanke.

Bereits zu Beginn merkte man, dass Binsfeld die SG Vossenack-Hürtgen kommen lassen und über Konter zum Erfolg kommen wollte. Die ersten Chancen des Spiels hatte die Elf aus der Höhengemeinde. Erst scheiterte Nils Degenhardt knapp per Kopf, dann versuchte Oliver Grundwald den Heimkeeper nach Ecken von Stefan Langwald zu schlagen. Jedoch waren auch diese Versuche nicht von Erfolg gekrönt.

Die weiteren Angriffsbemühungen, mehr kann man es leider nicht nennen, scheiterten zumeist am letzten Pass oder am Torwart von Binsfeld. In der 40. Spielminute konnte Binsfeld mit dem ersten nennenswerten Angriff zum Torerfolg kommen. Leider übersah der schwach und sehr kleinlich leitende Schiedsrichter ein vorangeganges Handspiel. So ging man, wieder einmal, mit einem 0-1 Rückstand, trotz optischer Feldüberlegenheit in die Halbzeitpause.

Anfang der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Die SG Vossenack-Hürtgen drängte auf den Ausgleich. Wiederum war es der letze entscheidende Pass in die Spitze, der nicht gelingen sollte. Aus einer Kontersituation gelang der Heimmannschaft die 2-0 Führung. Ob der Ball vorher nun im Seitenaus war oder nicht, jedenfalls wurde ein Spieler der Gästeelf, vom Schiedsrichter, des Feldes verwiesen. Erpicht darauf, noch einmal anzugreifen, wurde die SG gnadenlos ausgekontert. Man kassierte die Tore 3 und 4. Lediglich ein Schuss aus 18 Metern von Markus Langwald sorgte für Gefahr.

"Wenn man vorne die Tore nicht macht...bekommt man sie hinten rein." Dieser Spruch war bezeichnend für das Spiel.

Und so gilt es die volle Konzentration auf das nächste Spiel, dem ersten Heimspiel dieses Jahr, zu richten und, am besten dreifach zu punkten.